Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht, dass du ankommst.

(Antoine de St. Exupéry)

 

Viele Probleme in der Erziehung lassen sich auf Unsicherheiten, gefühlte Einengung und Bedrohung, Überforderung und herausfordernden Alltagssituationen der beteiligten Personen zurückführen. Diese fühlen sich oft unfrei, nicht wertgeschätzt oder nicht verstanden. Gerade Familien und familiennahen bilden einen wunderbaren Rahmen für die Existenzielle Pädagogik. Ihre Ziele sind umfassend: Sie will es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, zu sich selbst zu kommen, ihr Eigenes zu entdecken und zu leben. Sie will sie darin unterstützen, ein entschiedenes, ein existenzielles Leben zu führen, ein Leben mit innerer Zustimmung. Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen: Wie kann Erziehung dazu beitragen, Freiheit, Verantwortung, Entscheidungsfähigkeit und Wahl als unabdingbare Voraussetzungen personaler Existenz zu fördern und zu sichern? Wie kann Erziehung die Persönlichkeitsentwicklung und Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen fördern? Insbesondere aber auch in herausfordernden Erziehungssituationen ist die Existenzielle Pädagogik eine wertvolle Unterstützung.