Grübeln wir also nicht, ob wir etwas tun können, sondern versuchen wir, etwas zu tun.

(Martin Buber)

 

Die Veränderungen, die sich in Kindertagesstätten, Kindergärten, Grund- und Oberschule, Hort, Heim, Wohngruppen, durch die Existenzielle Pädagogik ergeben, sind besonders im Elisabethstift Berlin (http://www.elisabethstift-berlin.de/) dokumentiert. Die Stiftung umfasst die stationäre, teilstationäre und ambulante sozialpädagogische Betreuung von Kindern und Jugendlichen von 0 - 18 Jahren, zudem mehrere Kindertagesstätten sowie eine Grund- und Oberschule.

Seit 2006 arbeitet das Elisabethstift in Berlin mit der Existenziellen Pädagogik, in allen seinen Einrichtungen. 2015 kam die Elisabethstiftschule bundesweit unter die besten 20 für den Deutschen Schulpreis nominierten Schulen.

Seit Einführung der Existenziellen Pädagogik gibt es weniger Eskalationen und wenn doch, dann sind diese weniger intensiv. Die Kinder fühlen sich in der Institution wohl und können sich in Freiheit und Verantwortung entwickeln. An ihrem Selbstwert wird gezielt gearbeitet.

Erziehende berichten von größerer Arbeitszufriedenheit und einer Abnahme der beruflichen und persönlichen Belastung.