Der Mensch ist das Wesen, das immer entscheidet, was es ist.
(Viktor E. Frankl)
- die pädagogischen Konsequenzen aus dem existenzanalytischen Menschenbild;
- die Potenzialität des Menschen;
- die pädagogische Antworthaltung;
- der existenzielle Dialog;
- die Herausforderung zur personalen Stellungnahme durch die Anfrage an die Person;
- die (phänomenologische) Offenheit dem Kind und der Situation gegenüber, die zu einem ganzheitlichen und vertieften Verstehen des Kindes führt;
- die vier Grundmotivationen, welche die Bedingungen erläutern, unter denen der Mensch sein Leben entfalten kann und die beim Kind „gesichert“ werden müssen, damit es ein authentisches Leben mit innerer Zustimmung führen kann. Sie beleuchten zudem die Entwicklung des Menschen und geben Einblick in die Entstehung von Grundvertrauen, Grundwert, Selbstwert und Sinnerfüllung.
- die Personalen Werte und die Entstehung des Willens;
- das existenzielle Verständnis von Erziehung, das nicht von der Machbarkeit erziehlichen Handelns ausgeht, sondern die Selbstgestaltung der Person in den Mittelpunkt stellt;
- der „existenzielle Erziehungsstil“;
- die Wirkungen und Nebenwirkungen von Lob und Belohnung, von Tadel und Logischer Konsequenz sowie die Alternativen dazu;
- die Bedeutung von Emotion, Sinn, Freiheit, (Eigen)Verantwortung und Wahlmöglichkeiten, Entschiedenheit dem eigenen Tun gegenüber, auch für Lernprozesse;
- der Zusammenhang von Leistung und Wert (existenziell-didaktisches Dreieck);
- die Idee von Personalisierung und Fehlerfreundlichkeit;
- der förderliche Umgang mit herausfordernden Kindern, die ihre Ressourcen nicht ausschöpfen können, weil beispielsweise sozial-emotionale oder andere Hindernisse vorliegen;
- das Verständnis von verschiedenen ausweichenden Verhaltensweisen wie Angst, Depression, Aggression, Verwahrlosung, Dissozialität, Asozialität, Narzissmus, Borderline-affines Verhalten, ... und der Umgang damit;
- die konkrete Umsetzung dieses Gedankenguts in Schule, Kindergarten, Hort, Heim, Werkstätten, ...;